Ökoprofit - Ökologie und Wirtschaftlichkeit im Fokus

Nachhaltige ökonomische und ökologische Stärkung von Unternehmen- diesem Ziel hat sich das aus Österreich stammende ÖKOPROFIT-Konzept auch in Deutschland verschrieben. Zentrales Thema der Initiative ist die Betriebskostensenkung bei gleichzeitiger Schonung von natürlichen Ressourcen (Reduktion des Wasser- und Energieverbrauchs sowie der Abfallmengen).
Nachdem zahlreiche Städte und Kreise im ganzen Bundesgebiet die ÖKOPROFIT-Programme abgeschlossen haben, stehen seit kurzem nun auch die Ergebnisse der Zertifizierungsrunde von Köln fest.
13 Unternehmen und Institutionen haben rund ein Jahr lang ihre internen Prozesse durchleuchtet, um Einsparpotentiale in den Bereichen Abfall, Wasser und Energie aufzuspüren und somit einen wertvollen Beitrag zum Umweltschutz zu leisten.
Die Ergebnisse können sich sehen lassen:
Jährlich können mehr als 3900 Tonnen CO², 259 Tonnen Abfall und rund 880 000 Euro an Betriebskosten eingespart werden.
Neben prominenten Unternehmen wie der 1.FC Köln GmbH& Co. KGaA, der Flughafen Köln/ Bonn GmbH oder der AG Zoologischer Garten Köln ist auch eine Einrichtung der Stiftung der Cellitinnen zu hl. Maria mit dem imageträchtigen Zertifikat ausgezeichnet worden.
Das Seniorenhaus St. Anna erstellte im Rahmen des Ökoprofitprojektes gemeinsam mit der Stadt Köln Umweltleitlinien, bei denen sie Einführung der geruchlosen, hygienischen und volumenreduzierten Systemlösung zur Abfallentsorgung der Firma Vital-Innovations neben verschiedenen weiteren Maßnahmen eine zentrale Rolle spielte. Positive Effekte im Bereich des Abfallmanagements werden vor allem durch den Einsatz der geruchsdichten Odocare-Mülleimer erzielt, mit dem zugleich eine deutliche Reduzierung der Abfalltütenwechselintervalle einhergeht, und mit der der umwelt- und kostengünstigen Volumenreduzierung der vollen Müllsäcke durch die Vakuummaschine „Vacusan“.
Die weiteren Einzelheiten können unter www.oekprofit-nrw.de abgerufen werden.

Die mit einem * markierten Felder sind Pflichtfelder.